Vänern See - Trollhättan Kanal - Göteborg

Das Wasser in den Seen ist übrigens total klar und schön. Allerdings ist das Wetter leider zu unseren See-Zeiten nicht so gut, sodass das Baden leider etwas zu kurz kommt. Aber wir wollen uns auf keinen Fall beschweren. Viel besser als wir es hatten, hätte das Wetter nicht sein können. Dennoch haben wir zum ersten Mal das Gefühl, dass die längsten und wärmsten Tage vorbei sind. 

 

Den Vänern See und den Trollhättan Kanal durchqueren wir auf der Route:

 

Sjötorp - Mariestad (14 nm, 3 h) 

Mariestad - Hörvikens (24 nm, 4 h) 

Hörvikens - Dalbergsa (20 nm, 4 h) 

Dalbergsa - Spikön (24 nm, 6 h) (Trollhättan Kanal)

Spikön - Kungälv (30 nm, 7,5 h) (Trollhättan Kanal)

Kungälv - Göteborg (10 nm, 3,5 h)

 

Dieser Abschnitt des Kanals gehört auf jeden Fall zu den industriell geprägten, beeindruckt aber um so mehr durch die wahnsinnig hohen Schleusen, die auch schon im Video zu sehen waren.

Hier geht es teilweise bis zu 8 Meter in die Tiefe und die Umgebung erinnert eher an die Schweiz als an das Schweden, das wir an der Ostküste kennengelernt haben. 

 

Die Häfen und Anleger sind klein aber total gemütlich und schön gemacht und wir genießen die Tage mal wieder in sehr netter Gesellschaft einer deutschen Familie, die wir unterwegs kennengelernt haben.

 

 

Als wir am 13.08. in Göteborg ankommen, sind wir direkt wieder mitten im Großstadtfeeling. Der Hafen an der Oper ist fußläufig nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt und wir laufen direkt los in die Stadt. Hier lassen wir uns berieseln von Straßenmusik, Restaurants und Cafés, Geschäften und mal wieder wahnsinnig vielen Menschen, Fahrzeugen und Geräuschen, an die wir uns mal wieder gewöhnen müssen.

 

Diese Mal geht das aber zum Glück schon besser als in Stockholm und wir lassen uns von Göteborg inspirieren und nutzen die Vorteile der Stadt für uns!

Ich genieße den Sushi Laden unweit des Hafens und nutze den Take away Service und Tim gönnt sich sein ganz persönliches Souvenir der Reise.