Wir fahren nach Süden um den Ålands so langsam den Rücken zu kehren und zurück nach Schweden und dann in den Göta Kanal zu fahren.
Vradö, Kastelholm und ein letztes Mal Mariehamn sollen hierbei unsere letzten Ziele in den Ålands sein.
Warum Vradö?
Weil es hier einen total schönen Kletterpark gibt und Bewegung bei einem täglichen Wohnraum und Bewegungsradius von ca. 30 m² zu dritt einfach gut tut!
Zudem ist es total schön zu sehen, wie mutig Marie geworden ist. Durch das ständige Klettern und Hangeln an Bord und das Laufen über Felsen und Klippen ist sie in den letzten Wochen und Monaten ein großes Stück gewachsen und hat uns mal wieder ganz schön überrascht.
Sie ist tatsächlich die kompletten ersten drei möglichen Touren mit uns geklettert und ganz ehrlich: bei der letzten Seilrutsche hatte ich ganz schön zittrige Knie. Aber als Marie gerutscht war musste ich ja wohl oder übel hinterher ;-).
Warum Kastelholm?
Die Bilder sprechen für sich. Der Hafen gehört zu den "besonders liebevoll" geführten. Zwar gibt es hier keine Blümchen in den WC- und Duschräumen (wie in Hanö) aber dafür Kübel mit Erdbeerpflanzen an allen Hausecken für die Kinder zum Naschen. Morgens bekommt man frische Brötchen am Hafenmeisterbüro und es ist einfach alles wieder so schön und herzlich und schwedisch, wie wir es lieben gelernt haben.
Und zudem sind das Schloss und das Freilichtmuseum einen Besuch Wert!
und warum Mariehamn?
Weil es einfach MARIEhamn ist und uns der Name so gut gefällt ;-).
Wir gehen ein letzte Mal an den schönen Strand und ein letzte Mal zum Einkaufen in den wirklich gut sortierten Supermarkt und genießen den Abend bei einer Pizza mitten in der Stadt und bewundern die Aerobic Truppe von Mariehamn, die auf dem Platz vor der Pizzeria ihren Kurs bestreitet.
Bei so viel Abwechslung, die wir nun seit April erleben ist es auch einfach mal schön durch eine Stadt zu laufen und in einen Hafen zu fahren, den man schon kennt.
Tschüss dann ... Ålands :-*
