Kühlungsborn - Rostock

Am Samstag hat sich der Sturm wieder beruhigt und es geht weiter nach Rostock. Bei der Ablege taucht plötzlich die Küstenwache auf klebt uns gute 40 Minuten am Heck. Hafenauswärts setzt sie immer mal wieder zum Überholen an, bleibt dann doch hinter uns und wir werden langsam etwas unruhig ... gerade weiß man ja nie, was man vielleicht falsch gemacht hat. Dann drehen sie aber ab und wir düsen beruhigt weiter nach Osten.

Auf dem Weg nach Rostock machen wir noch 2 Abstecher. Erst nach Timmendorf/Poel, das total idyllisch aussieht uns aber dann doch nach einer gedrehten Runde mit Tigger durch das kleine Hafenbecken nicht so sehr vom Hocker reißt, dass wir weiterfahren. 

 

Beim nächsten Abstecher in Kühlungsborn sieht das ganz anders aus.

Der Hafen ist zwar groß und neu (was uns tendenziell immer eher abschreckt als bleiben lässt) aber er ruft sofort ein totales Urlaubsfeeling hervor. Also bleiben wir eine Nacht!

Die Promenade, Strand und der nahegelegene Spielplatz mit geöffnetem Kiosk (!) sind total schön und wir gönnen uns einen entspannten Nachmittag mit Kaffee, Bier und Sprudel auf dem Spielplatz.

Abends ist der Wind völlig eingeschlafen und das Hafenbecken und die Ostsee sind ruhig und spiegelglatt. 

 

Am nächsten Morgen (Sonntag, 25.04.) fahren wir die letzten 3,5 Stunden nach Rostock. Der Wind hat wieder ordentlich aufgefrischt und bringt eine kurze Ostseewelle mit. Die schaukelt uns durch das flache Wasser vor der Küste entlang bis nach Rostock. Hier wollen wir ganz ins Zentrum und fahren bis in den letzten Hafen rein und legen mit viel Wind an. Puh... auch wenn die Strecke echt überschaubar war sind wir ganz schön platt.